Spitze (Knochenpfriem)
EpocheÄlteres Frühneolithikum / linearbandkeramische Kultur
Material/TechnikKnochen (Schaf oder Ziege Mittelhand -fußknochen)
Technische DetailsOvicaprid Metatarsus
Maße92 x 12,8 x 9 mm
InventarnummerUF-19463.11823.5
Beschreibung
Die Metopodienspitzen bilden eine eigene Gruppe, die sich durch ihre Bearbeitungstechnik und wahrscheinlich auch durch ihre Funktion von anderen Knochenspitzen unterscheiden. Das Metopodium, genauer gesagt der Mittelhand- und Mittelfußknochen, ist ein Röhrenknochen, der bei wiederkäuenden Paarhufern vorkommt. Aufgrund seiner robusten Struktur eignet er sich in besonderer Weise für die Herstellung starker Spitzen.
Knochenspitzen sind Instrumente, die bei einer Vielzahl von Tätigkeiten genutzt wurden und aus nahezu allen steinzeitlichen Fundkontexten bekannt sind. Sie wurden beispielsweise beim Aufspannen und Nähen von Tierhäuten als Werkzeug zum Vorstechen genutzt. Auch bei der Herstellung von geflochtenen Körben und Matten und bei der Verzierung von Keramik konnten sie verwendet werden.
Knochenspitzen sind Instrumente, die bei einer Vielzahl von Tätigkeiten genutzt wurden und aus nahezu allen steinzeitlichen Fundkontexten bekannt sind. Sie wurden beispielsweise beim Aufspannen und Nähen von Tierhäuten als Werkzeug zum Vorstechen genutzt. Auch bei der Herstellung von geflochtenen Körben und Matten und bei der Verzierung von Keramik konnten sie verwendet werden.
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Fundort
- Asparn an der Zaya
UF-14308
Objektname: Relief
LK2634
1929
- Johann Urban
- Arnold Hartig
UF-23106.5006.1
UF-23106.6443.1