Gemischtwarenhandlung Arthur Fantl-Brumlik

Arthur Fantl-Brumlik kam mit nicht ganz zwei Jahren zu seinem Onkel Jakob Brumlik nach Bischofstetten. Sein leiblicher Vater, Max Fantl, der als Schneider in Loosdorf nicht genügend verdiente, um die Familie zu ernähren, ließ sechs der sieben Kinder verstreut aufwachsen. Jakob und Marie Brumlik selbst hatten keine Kinder, weswegen sie Arthur schon sehr früh bei sich aufnahmen und ihn im Jahr 1921 adoptierten, womit er den Nachnamen Fantl-Brumlik bekam. (vgl. Zeillinger, Der Gürtel des Walter Fantl, S. 18.) 1921 wurde Arthur Gesellschafter in der Gemischtwarehandlung, in der er schon lange Zeit tätig war und später alleinige Eigentümer.