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Landessammlungen Niederösterreich
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"Einleitung zum Peinlichen Proceß : Darinnen Wie sich der Richter bey vornehmender Untersuchung und Inquisition in Peinlichen Sachen [...] verhalten müsse [...]; Nebst Einem Anhang Von der Arth, die Acten und Registraturen in Peinlichen Sachen zu verfertigen, auch die Acten zu excerpiren, und in Gerichten zu referiren [...] [3. Auflage]
Landessammlungen Niederösterreich
CC BY-NC 4.0

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"Einleitung zum Peinlichen Proceß : Darinnen Wie sich der Richter bey vornehmender Untersuchung und Inquisition in Peinlichen Sachen [...] verhalten müsse [...]; Nebst Einem Anhang Von der Arth, die Acten und Registraturen in Peinlichen Sachen zu verfertigen, auch die Acten zu excerpiren, und in Gerichten zu referiren [...] [3. Auflage]

ObjektnameBuch
Verfasser/in Jacob Friedrich Ludovici
Datierung1711
Material/TechnikPapier
Maße19,5 × 16,5 × 1,3 cm
InventarnummerRG-438
ProvenienzHalle
Beschreibung
Nebst einem Anhang über das Mecklenburgische Instrument. Beigegeben zwei Abbildungen dieses Folterwerkzeuges in Holzschnitt und eine Beschreibung: "Der Inquist muss sich im Gefängnis (denn daselbst nicht aber in der Marterkammer wird es appliciert) auf die Erde niedersetzen und beyde große Zehen durch die Löcher aa, Beyde Daumen aber durch die Löcher bb stecken, darauf wird die Schraube c zugeschraubt, soweit, dass die daumen und Zehen aus den Löchern nicht zurückgezogen werden können. Alsdann wird der Vorwurff d durch die Schraubenflügel eee gesteckt und ein Schloß davor gehängt, damit die Schraube nicht eher wieder aufgeschraubt werden könne, als bis man es nötig befindet. Der Inquist wird dadurch in solche krumme Positur gebracht, wie einer, der beyde Füße zugleich in die Hände bringet und wenn er eine Vierthel-Stunde also gesessen, empfindet er einen unerträglichen Schmertz"


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SignaturHalle, in Verlegung des Waysenhauses
Landessammlungen Niederösterreich
KS-14325
1965-1966
  • Josef Schagerl jun.