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Stellvertretendes Bild für Römische Archäologie

Römische Archäologie

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Der Sammlungsbereich „Römische Archäologie“ umfasst derzeit etwa 2,6 Millionen Objekte, die größtenteils aus Carnuntum stammen und ins 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. datieren. Ab dem 16. Jahrhundert weckten Denkmäler aus Carnuntum das Interesse von Gelehrten und Sammlern. Neben den Beständen großer privater Sammlungen aus dem 19. Jahrhundert bildet jene des 1884 gegründeten „Vereins Carnuntum“, der sich die Bewahrung der Funde aus Carnuntum zur Aufgabe machte, den Grundstock des heutigen Sammlungsbereichs „Römische Archäologie“. Die Funde werden im Depot in der Kulturfabrik Hainburg verwahrt und wissenschaftlich aufgearbeitet. Ein Fokus der Sammlung liegt auf Steindenkmälern als einer ergiebigen archäologischen Quelle für die Erforschung der römischen Provinzen. Zudem verfügt der Sammlungsbereich mit etwa 100.000 römischen Münzen europaweit über eine der größten numismatischen Sammlungen. Unter den verschiedenen Materialgruppen stellen Metallobjekte und vor allem Keramikwaren das quantitativ größte Spektrum des Sammlungsbestandes dar.

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